Wie funktioniert Feng Shui?
Authentische Feng Shui Methoden analysieren die Vitalkraft Chi, balancieren und transformieren sie, damit Menschen sich in ihren Räumen wohler und gesünder fühlen.
Erster Schritt - Gute Energie finden
Das Haus wird im Feng Shui als ein lebendiger Organismus betrachtet, der frische Energie (Chi) aufnehmen und verbrauchte Energie abgeben muss. Das Chi ist im Außen, wird von der Natur erzeugt und ist mit den Himmelsrichtungen verknüpft. Nicht jedes Chi ist gut, deshalb sind die Ausrichtung des Hauses und die Position des Eingangs von großer Bedeutung, um gute Energie in das Haus zu lenken. Die Möglichkeiten Energie zu wandeln sind begrenzt, daher lautet die erste Regel im Feng Shui: Finde die gute Energie. Die Wahl des richtigen Gebäudes oder Baugrundstücks hat also oberste Priorität.
Der Dreisatz des guten Feng Shui lautet: Finde die gute Energie,
balanciere und verteile sie.
Silke Nierfeld - Feng Shui Flow
Zweiter Schritt - Energie balancieren
Die Energie eines Ortes ist von vielen Aspekten abhängig. Wahrnehmbare Dinge werden unter dem Begriff Formschule zusammengefasst. Dazu zählen die Landschaft, Berge, Flüsse, Flora, Topographie, nachbarschaftliche Bebauung, Lärm und auch der Geruch.
Die Kompassschule analysiert die Aufnahme von Energie (Yang) und die Fähigkeit diese zu halten (Yin). Referenzpunkte am Haus sowie der Eintritt der Energie auf das Grundstück werden mit einem Kompass (Lo-Pan) gemessen. Mit unterschiedlichen Berechnungsmethoden wird dann ermittelt, welche Qualität die Energie im Innen und Außen hat. Dabei wird das Chi nicht nur in den Polaritäten Yin und Yang unterschieden, sondern auch in den Fünf Elementen.
Der Grundriss wird in neun Zonen eingeteilt die man Baquas nennt. In jedem Baqua ist die Energie anders, es treffen mehrere Aspekte aufeinander, die bereits harmonisch sein können, aber auch unbalanciert oder clashend. Indem fehlende Elemente ergänzt werden oder überschüssige abgeleitet - durch Farben, Formen und Materialien der Raumgestaltung - wird die Energie balanciert.
Dritter Schritt - Energie verteilen
Ein Haus hat keine Pumpe, welche die Energie aktiv verteilten kann. Energie fließt - wie auch im menschlichen Körper - auf Leitbahnen, die Meridiane genannt werden. Optimal ist es, wenn die Energie mäandert, denn das ist die natürliche Bewegungsform von Wasser und Chi. Weder ein zu schnelles Fließen (Durchschuss) noch ein stockender Fluss können alle Bereiche gut versorgen. Die Raumgestaltung kann den Fluss der Energie beeinflussen, allerdings nicht mit kleinen Spiegelchen oder ähnlichem Firlefanz, sondern durch Mauern, Türen, Möbel, Licht etc.
Und außerdem - ungünstige Bereiche meiden
Die Kräfte, die innerhalb der Erde walten, haben ebenfalls Einfluss auf das Wohlbefinden von Menschen. Phänomene wie Wasseradern oder Gesteinsbrüche verursachen eine Störung des natürlichen Magnetfeldes der Erde. Auf solchen Energien dauerhaft zu schlafen hat krankmachende Aspekte, denn die hohe Schwingung verhindert die Regeneration des menschlichen Körpers im Schlaf. Dieser Bereich zählt nicht zum Feng Shui sondern zur Geomantie oder Radiästhesie, in der wir ebenfalls ausgebildet sind.
Das Ziel
Ziel der Feng Shui Beratung ist es Räume mit den Kräften der Natur zu versorgen. Menschen sind immer in Resonanz mit ihrer Umgebung, deshalb ist gutes Feng Shui eine Investition in Gesundheit, Leistungsfreude und Lebensqualität, die sich garantiert auszahlt.
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